Eine Szene

(wofür weiß ich noch nicht. Erstmal aus dem Kopf raus)

Herbst. Der Geruch von Rauch liegt in der Luft. In der Ferne die Silhouette einer Burg auf einem Berg. Ein Wald. Groß, alt, mit tiefen Schluchten. Eine zerfurchte Straße, die hindurch führt. Am anderen Ende des Waldes steht eine Holzhütte. Mit einem Garten davor und umgeben von einem Zaun. Im Garten wachsen Kräuter, Gemüse und Beeren. Im Garten pflückt eine Frau ein paar Kräuter. Pfefferminze, Salbei, Kamille. Sie ist groß und schlank, ihr Haar rot und die Augen grün. Grün ist auch ihr Kleid. Um die Taille trägt sie einen ledernen Gürtel mit einer kleinen Tasche aus Fell.
Die Hütte besteht aus einem Raum, mit einfachen Glasfenstern. Im Winter pfeift der Wind durch die Ritzen.
Es gibt einen gemauerten Kamin, über dem Feuer hängt ein Kessel. Büschel von Kräutern hängen zum trocknen. Das Bett ist einfach aber warm. In einer Holztruhe lagern Kleider.
Auf dem Tisch stehen Kerzen und zwei Stühle stehen davor. Ein Regal mit Büchern, Feder und Tinte. Tarotkarten. An der Wand hängen Pfeil und Bogen. Und ein Schwert.
Krähen rufen. Stille. Etwas liegt in der Luft. Krieg. Krankheit. Tod.
Wissen geht verloren. Eine düstere Zeit beginnt. Angst und Schrecken herrschen. Die Mächtigen sind verblendet.
Ein Schwert und ein Herz. Liebe, Tapferkeit, Mut.
Sieg oder Niederlage?


Hmm irgendwo dazwischen hab ich den Faden verloren. Ich kann es noch nicht packen. Dabei sehe ich es ganz klar vor Augen. Ich denke ich werde bei Gelegenheit zu Stift und Papier greifen und es nieder schreiben. Vielleicht geht es dann besser. Ob ich es dann hier veröffentlichen werde, weiß ich noch nicht

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