Loslassen #ProjektDings

Ich bin spät dran. Also mit diesem Beitrag. Und vielleicht passt das vielleicht ganz gut.

Loslassen. Die Vergangenheit, alte Gewohnheiten, toxische Personen. Im Moment stehen die Zeichen auf Veränderungen. Auf verschiedene Arten. Ich kann noch nicht über alles reden, aber vielleicht in ein paar Tagen.

Aber entscheidender sind die Dinge, die nicht sichtbar sind. Neue Grenzen, die ich ziehe. Und ein besseres Ankommen bei mir. Aber um das zu können muss ich Loslassen. Es ist schwer zu beschreiben. Ich bin immer noch ich. Und doch bin ich es nicht. Ich kann mir zugestehen mir etwas zu gönnen. Und sei es ein EBook. Ich werde mutiger. Auch wenn ich immer noch ruhig bzw introvertiert bin. Das sind nur Kleinigkeiten, aber für mich ein großer Schritt nach vorne.

Natürlich gelingt mir nicht immer alles. Und die Situation ist immer noch so, wie sie ist. Aber auch hier gilt: ich werde mich weder rechtfertigen, noch entschuldigen, noch belehren lassen wie ich zu leben habe und ob ich mich abnabeln muss. Funfact: ich bin pflegende Angehörige und kein 40 jähriger, creepy Nerd, der im Keller seiner Eltern wohnt. Das hier ist mein Leben und keine fucking amerikanische Serie. Tausende Menschen kümmern sich um ihre Eltern, aber bei mir soll das schräg sein? Ich trage Verantwortung. Ja, es ist zu viel, aber das ist meine Angelegenheit. Ich erwarte dass das respektiert wird. Ich erwarte Respekt mir gegenüber. Ich werde in Zukunft jeden aus meinem Leben lassen, der meint, mir da ans Bein pinkeln zu müssen. Auch das ist Teil des Prozesses. Das ist Loslassen.

Das ist für mich einstehen. Ich habe fertig

4 Kommentare

  1. Finde ich tolle deine Einstellung, vollkommen richtig warum soll man sich mit Personen herumschlagen die keinen positiven Einfluß auf einen haben, bzw. einen nur kritisieren bzw. nicht respektieren. Die Zeit die man hat ist einfach zu wertvoll um sie mit Menschen die in dieses Schema fallen, zu verschwenden. Es klingt einfach, ist aber alles andere als einfach, man kann das auch nicht radikal tun, auch wenn man es sich in manchen Situationen wünschen würde. Doch der erste Schritt oder die ersten Schritte in diese Richtung sind schon Entscheidend. Nur weiter so!

    1. Ich bin es einfach leid. Ich bin nicht die Einzige, die aus Gründen im Elternhaus wohnt und sich kümmert. Aber ausgerechnet bei mir soll das creepy sein? Geht gar nicht

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