Wenn ich mir einen Dom schnitzen könnte… #ProjektDings

… Wie würde Dom dann aussehen?

Ich hab lange mit mir gehadert wie ich diesen Beitrag schreiben will. Wie ich die Tage schon schrieb, sehe ich den Sinn nicht mich mit etwas zu beschäftigen, was ohnehin nicht stattfinden wird. Es gibt nun mal keinen Dom für mich.

Aber gut. Nehmen wir mal an, es wäre so.

Er wäre größer als ich. Und ein paar Jahre älter. Er hätte vielleicht auch ein paar graue Haare. Einen Drei Tage Bart. Er wäre ein bisschen wie Giles aus „Buffy“, ein bisschen wie „Luzifer“ und ein bisschen wie „Aragon“

Gentleman, Krieger und Beschützer. Partner, Geliebter und Mentor. Mit der richtigen Mischung aus Dominanz und Sadist. Jemand, der sich für mich interessiert, dem es nicht egal ist dass ich krank bin. Jemand, mit dem ich einerseits um meinen Platz ringen kann. Und andererseits über Gott und die Welt diskutieren kann. Der mich sein lässt wie ich bin. Und mir die Freiheit gibt mich zu entdecken. Jemand, der mich über meine Grenzen schubst und mich auffängt wenn ich falle. Der mich auf meinem Weg begleitet, mich unterstützt, für mich da ist. Der mich nicht wegschickt wenn die Dämonen auftauchen. Sondern der mich hält, mit mir kämpft. Jemand, der mir die Welt des BDSM zeigt, mir Flügel gibt, anstatt sie zu stutzen.

Aber wir sind hier nicht bei Wünsch dir was. Und so einen Menschen gibt es nicht. Jedenfalls nicht für mich. Ich habe akzeptiert dass es so ist. Nicht für jeden Topf gibt es einen Deckel.