Tja, und nun? Mein ursprüngliches Wort lautete Orgasmus. Ich hab darum gebeten, es tauschen zu dürfen. Aus Gründen. Nun lautet mein Wort Fernsehserien.
Soweit, so schlecht. Ich würde zwar grundsätzlich gerne darüber schreiben, aber ich krieg es nicht hin. Ich bin im Moment einfach nur übelst genervt. Von Corona, Durchseuchung, der Politik und das Versagen, Spaziergängern und manche Menschen möchte ich gerne einfach nur schütteln und ihnen sagen: Meine Güte, jetzt reiß Dich mal zusammen und krieg deinen Scheiß zusammen. Oder stell Dich nicht so an. Ich bin schlechter gelaunt, als jeder schlecht gelaunte Charakter in sämtlich Serien und Filmen zusammen.
Ich mag nicht mehr. Ich mag nicht mehr interagieren, nicht mehr lesen, wie schlecht es diesem oder jener geht. Oder warum dieses Oder jenes auf der Strecke bleibt. Ich ertrag es nicht mehr. Ich mag es nicht mehr hören.
Macht mich das zu einem schlechten Menschen? Nö. Hab ich ein schlechtes Gewissen? Nö. Tut es mir trotzdem leid? Eigentlich nicht. Obwohl es das sollte. Wer mich kennt, weiß, dass es das auch tut.
Aber Tatsache ist auch: 2 Jahre Pandemie hinterlassen nun mal ihre Spuren. Auch bei mir. Mit all den Gründen, die ich immer wieder auf Twitter beschrieben habe. Und so ist es nun mal, wie es ist.
Ich entschuldige mich in aller Form, dass dieser Beitrag mal wieder nicht das geworden ist, was er hätte werden sollen. Ich werde es bei Gelegenheit nachholen. Aber wenn es nicht geht, geht es eben nicht.
Ich hoffe, ein bisschen Twitter, Instagram und Co Detoxing wird mir gut tun. Selfcare und so. Also, bis die Tage. Wir lesen uns wieder.
Diese Phasen hat ein jeder und die Pandemie hat bei wirklich jedem/jeder Spuren hinterlassen, weil es doch große Einschnitte in unserem Alltag gab. Doch letztlich muss man sich selbst treu bleiben, seinen eigenen Weg finden und die Anderen müssen mit meinen Entscheidungen leben und nicht umgekehrt.
Ich lebe nicht das Leben von jemanden Anderen sondern mein Leben, und keiner zahlt meine Miete und erledigt meine Sachen, sowie ich das auch nicht für jemanden Anderen tue. Also mache ich das was ich will und was andere darüber denken, kümmert mich herzlich wenig. 🙂